English Carrier - Carrier

 

  

   

             

Der Carrier entstammt einer sehr alten Taubenfamilie, die seit jeher mit vergrößerten Nasenwarzen (vergrößerte Wachshaut) und Augenrändern auf sich aufmerksam machte. Ihren rasseprägenden Typ erhielten die Urformen letztlich im viktorianischen England, wenngleich auch schon seit Ende des 19. Jahrhunderts auch deutsche Züchter diese Entwicklung als Züchter, Preisrichter und Autoren mitprägten.

                

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich der Typ der Rasse im kontinentalen Europa sehr gewandelt. Von einer auf die auffallenden Kopfpunkte ausgerichtete Zucht weg wurde die Rasse zu einem Typ hin entwickelt, der insgesamt durch ausgewogene Proportionen von Figurmerkmalen (hoher Stand, langer Hals und abfallende Körperhaltung) und Kopfpunkten (waagerecht eingebauter starker Büchsenschnabel, feiner Hinterkopf, gute Kehlung, Gesichtslänge und letztlich abgerundete, feste, fein strukturierte Warzen und Augenränder) zu überzeugen weiß. International einschließlich des Heimatlandes verbreitet sich dieser Typ seither unter den zufriedenen Züchtern.

    

Unsere Carrier werden rassetypisch ausschließlich OHNE AMMEN gezüchtet und auf die Reproduktionsleistung höchster Wert gelegt. Dass die Carrier im Vergleich mit anderen Rassetauben mit weniger auffallenden Rassemerkmalen mittlerweile besser züchten, unterstreicht den Erfolg dieser Marschroute, denn nur eine sich problemlos vermehrende Rasse bildet überhaupt die Grundlage zur Zucht, d.h. zur Auswahl geeigneter Tiere zum weiterem Einsatz im Zuchtgeschehen.

 

 

         

        

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